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Hey guys,
i modified my iterative calculation and it is better to work with that functions and variables.
Having now the problem, that the calculation for the second row is not correct.
It should be an independend calculation for every loadcase with a different maxiter.
And the second example is not working.
Can anyone see the failure?
THx guys
> Wusste nicht wie ich es schreiben soll das er runterzählt und der while Schleife.
Ja, ich dachte mir schon, dass du mit der while-Schleife nichts azufangen weißt. Denn eine for-Schleife sollte man nur verwenden, wenn man eine bestimmte Anzahl mal etwas macht, ansonsten eine while-Schleife (oder einer do-while oder repeat-until, aber die gibts in Mathcad leider nicht).
break zu verwenden gilt in manchen Programmiererkreisen ohnedies als no-go und man kann es ja leicht vermeiden.
Könnte in etwa so aussehen:
Der Iterationszähler "i" ist natürlich völlig unnötig - du brauchst ihn im Endergebnis ja vermutlich auch nicht wirklich.
WE
Echt toll.
Habe jetzt wieder einiges dazugelernt.
Du hast ja alles ausgegliedert, sogar die Bedingung OKNOK. Wusste nicht das das geht. Ich dachte das alles in dem Code stecken muss.
Gliedert man alles aus wird es echt übersichtlich und schön. Nicht so wie mein Monstercode.
Außerdem kann man ja alles ausgegliederte extra auf Richtigkeit überprüfen.
MIt variablen arbeiten ist echt besser, bei so extrem langen und komplizierten Rechnungen.
Werde das jetzt immer so machen.
Übrigens bei den Loadcases haben wir das auch so gemacht. Beispiel:
OKNOK(D,B):= / "OK" if D<=B "NOK" otherwise (variable)
OKNOK:= OKNOK(D,B) (vektorisiert) (D,B entsprechend den realen Vektoren)
echt fein so zu arbeiten
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Werde die Berechnung des Durchmessers noch in einem Lösungsblock auslagern, sodass man auch versteht wie es zur Formel kommt
Noch eine Frage zum Lösungsblock.
Wenn ich in einem Block eine Variable definiere zum Beispiel W0=a+b
dann muss ich, wenn ich diese in einem anderen Lösungsblock verwenden möchte wieder gleich definieren oder ?
Oder kann man generell für das ganze Worksheet W0(A,B)=a+b definieren?
Ist es korrekt, wenn ich oberhalb der ganzen Lösungsblöcke W0(a,b) definiere? Berechnet er dann alles richtig?
Bin mir unsicher.
Beispiel:
LösungsblockA(W0....)=
LösungsblockB(W0...)=....
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Die Bedingung ist hoffentlich korrekt geschrieben oder?
OKNOK(D,B):= / "OK" if D<=B "NOK" otherwise (variable)
OKNOK:= OKNOK(D,B) (vektorisiert) (D,B entsprechend den realen Vektoren)
Nimmt Mathcad hier jede einzelne Zeile extra her und berechnet die Bedingung?
Habe massenweise Bedingungen wo ich dann entsprechende Werte zuweise je nachdem wo welcher Wert liegt.
a(D,B):= / 1 if D<=B 0 otherwise (variable) (D und B können auch recht komplexe formeln sein)
a:= OKNOK(D,B) (vektorisiert) (D,B entsprechend den realen Vektoren)
Ist diese Schreibweise korrekt?
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Vielen Dank Werner hast mir echt sehr geholfen!
Du hast ja alles ausgegliedert, sogar die Bedingung OKNOK. Wusste nicht das das geht. Ich dachte das alles in dem Code stecken muss.
Gliedert man alles aus wird es echt übersichtlich und schön. Nicht so wie mein Monstercode.
Außerdem kann man ja alles ausgegliederte extra auf Richtigkeit überprüfen.
Ja, ohne Modularisierung hängt man sich auf, wenns komplexer wird.
Der Nachteil sind natürlich die Funktionen mit der elend langen Parameterliste, aber im Vergleich zum Monstercode ein geringer Preis. Und der Vorteil ist natürlich die Übersichtlichkeit, zT auch die Kürze (obwohl das kein Kriterium sein sollte) und eben der Komfort, eben mal schnell auch eine komplexe Berechnung mit anderen Eingabeparametern durchkalkulieren zu können ohne irgendwo ganz oben Eingabewerte ändern zu müssen. Auch das gleichzeitige Gegenüberstellen der Ergebnisse unterschiedlicher Eingabeparameter wird dadurch möglich und erleichtert (geht sonst auch - wie bei dir eben mit Eingabevektoren).
Was das Auslagern in externe Unterprogramme anlangt.
Auch kleine Unterprogramme/Funktionen können einem oft das Leben erleichtern oder den Code lesbarer machen.
OKNOK(D,B):= / "OK" if D<=B "NOK" otherwise (variable)
OKNOK:= OKNOK(D,B) (vektorisiert) (D,B entsprechend den realen Vektoren)
echt fein so zu arbeiten
Ja, aber weniger fein, dass du schon wieder einer Variablen den gleichen Namen gibst wie einer Funktion (und damit diese überschreibst). Das ist wirklich schlechter Stil und die Funktion kannst du ab jetzt ja auch nicht mehr verwenden.
Werde die Berechnung des Durchmessers noch in einem Lösungsblock auslagern, sodass man auch versteht wie es zur Formel kommt
Ob das dann überschtlicher wird? Jedenfalls handelst du dir damit u.U. numerische Ungenauigkeiten und längere Rechenzeiten ein. Beides spielt bei deinem Blatt, soweit ich das jetzt überblicken kann, aber keine Rolle.
Wenn du mit "wie es zur Formel kommt" deine ursprüngliche schrittweise Berechnung meinst - das kannst du in der Funktion ja genau so machen:
Noch eine Frage zum Lösungsblock.
Wenn ich in einem Block eine Variable definiere zum Beispiel W0=a+b
dann muss ich, wenn ich diese in einem anderen Lösungsblock verwenden möchte wieder gleich definieren oder ?
Oder kann man generell für das ganze Worksheet W0(A,B)=a+b definieren?
Ist es korrekt, wenn ich oberhalb der ganzen Lösungsblöcke W0(a,b) definiere? Berechnet er dann alles richtig?
Du musst doch zwischen einer Variablen W, die du mit W:=a+b definierst und einer Funktion W(a,b):=a+b unterscheiden? Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Eine Variable wird doch in einem Lösungsblock nur dann definiert, um einen Schätzwert anzugeben und das sollte man (muss man aber nicht) oberhalb von "Give" machen.
Und wie jede andere Variable auch behält sie ihren Wert solange, bis eine neuer zugewiesen wird.
Den Rest deiner Lösungsblockfrage verstehe ich dann leider überhaupt nicht. Solltest du vl besser nochmals und mit ein paar erklärenden einfachen Screenshots neu stellen.
Werner
Aeh wo ist die s Schleife?
Wie geht den das und trotzdem behandelt er jede Zeile der ganzen Vektoren extra ? Bin etwas verwirrt?! Oder Magie 😃
Was Genauigkeit betrifft 1N reicht mir
Die Kommastellen schluckt ohnehinn Microsoft Excel 🙂
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Kannst du einen Umstieg auf Mathcad Prime empfehlen ?
Erwäge gerade diesen Vorschlag einzubringen. Jedoch wenn der Funktionsumfang ähnlich ist, zahlt es sich ja nicht aus.
Hatte schon gehört das viele Funktionen gestrichen wurden.
Mir geht es speziell um eine bessere Word Excel Kopplung.
(nicht immer das excel file schließen müssen, wenn ich neue werte berechnen möchte. (Readexcel, Writeexcel)
Diese ist in Mathcad 15 ja sehr sehr schlecht.
Oder die Möglichkeit ein besseres Inhaltsverzeichnis zu erstellen (ohne diese lästigen HyperlinksI wie in Microsoft Word.)
Die Diagrammfunktion im 15er ist ja auch sehr rudimentär.
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Was Genauigkeit betrifft 1N reicht mir
Kann ich mir gut vorstellen, wenn ich mir die Unterschiede der Bolzendurchmesser, die nur mehr im Zehntel Mikrometer Bereich liegen, ansehe, Vermutlich wäre die Schrittweite 100 N durchaus auch ausreichend. Du hats ja jetzt die Wahl.
Wenn ich Excel höre, verkrampft sich was in mir. Excel und Ingenieurwesen, das passt so gar nicht zusammen. Auch wenn ich natürlich weiß, wie oft im Ingenieurswesen Excel-Sheets verwendet werden. Excel ist ja quasi überall verfügbar und sooo einfach zu bedienen (wirklich?). Oftmals wird die Verwendung firmeninterner Exelsheets vorgeschrieben und oftmals sind sie so alt und komplex, dass niemand mehr da ist, der genau weiß, was da passiert und gegebenenfalls einen Fehler finden und ausbessern könnte. Excel-Sheets in der Technik sind eine wahre Pest. Fast schon so wie Fortran-Programm, die auch fast nicht auszurotten sind.
Es gibt wirklich keinen vernünftigen Grund Excel zu verwenden, wenn man Programme wie Mathcad zur Verfügung hat.
Kannst du einen Umstieg auf Mathcad Prime empfehlen ?
NEIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Prime ist ein Sch...
Das Progamm ist elend langsam, das Handling ist nicht nur gewöhnungsbedürftig wegen des (nicht M$ konformen) Ribbon Interface, sondern es sind die meisten Operationen einfach umständlicher und erfordern mehr Tastendrucke oder Mausklicks.
Außerdem ist der Funktionsumfang von Prime wesentlich geringer - vieles von dem, was in Mathcad15 selbstverständlich ist, ist in Prime (noch immer) nicht implementiert.
Zur Excel-Ankopplung kann ich nicht viel sagen, denn die Daten kommen vielleicht einmal von Excel nach Mathcad, aber das wars dann auch schon.
Außer READ- und WRITEEXCEL gibts in Mathvad 15 ja auch noch die Excel-Komponente, die man einfügen kann.
Viel mehr gibts meines Wissens auch in Prime nicht, wenngleich die Excel-Komponente sicher modernen ist. Möglicherweise macht die in Mathacd15 Probleme mit moderneren Excel Versionen - ich weiß es aber nicht wirklich.
Du kannst es ja ausprobieren. Wenn du Prime Express runterlädts, hast du für 30 Tage eine Vollversion und danach werden eine Reihe von Funktionen gesperrt. Außerdem, wenn du eine Mathcad15 Lizenz hast, hast du vermutlich ohnedies automatisch auich eine Prime Lizenz, denn MC15 kann man ja ohnedies nicht mehr kaufen. Man kauft Prime und PTC gibt Mathcad15 dazu. Eine Version zum Spielen und sich drüber ärgern und eine zum seriösen Arbeiten. PTC ist sich dessen offenbar bewusst.
Die Möglichkeit, ein automatisches Inhaltsverzeichnis zu erstellen, gibt es auch in Prime nicht. In Mathcad 15 und davor gab es einige diesbezügliche Ansätze, die von Anwendern hier gepostet wurden. Aber alle basierten auf Skripts in eingefügten Komponenten - aber das gibts in Prime ja auch nicht, also kann man sich sowas dort auch nicht selber basteln.
Die Qualität der Diagramme in Mathcad 15 reichen meist für Dokuementationszwecke, doch für Präsentationen sind sie oft unzureichend. Hier musste man leider dann u.U. doch wieder auf Excel zurückgreifen, um seine Daten schöner aufzubereiten oder gleich ein spezielles Programm wie zB Origin benutzen.
Doch in Prime ist das alles VIEL schlimmer. Gerade der Plot-Bereich dort ist eine Frechheit und bietet noch viel weniger Möglichkeiten als in älteren Mathcad-Versionen. Von der umständlicheren Bedienung mal ganz abgesehen.
Aber wie gesagt - probier es selbst mal aus - du wirst Mathcad 15 noch mehr schätzen lernen 😉
Es gibt schon ein paar wenige Bereiche, in denen Prime gegenüber Mathcad punkten kann. Es kann mehr Hauptspeicher nutzen und auch einen zweiten Prozessorkern (war für mich noch kein Thema und die Berichte dazu sind nicht immer voll des Lobs). Auch was die Eingabe von Matrizen anlangt, ist das in Prime bequemer. Was die Ausgabe und Anzeige großer Matrizen betrifft, stimmt das dann schon wieder nicht mehr.
Gerüchtehalber soll PTC bei der nächsten Version 4 von Prime deutlich an der Performance-Schraube gedreht haben und die meisten Operationen sollen nun deutlich schneller und flüssiger ablaufen. Auch die Verbesserung im Plot-Bereich soll ein Schwerpunkt bei dieser kommenden Version sein - angeblich hat man dafür ein Programm eines Drittanbieters implementiert. Warum der Hersteller eines High-End-CAD wie Creo das nicht selber schafft, ist ein wenig seltsam.
Nun, vieles wird noch immer auf der Wunschliste verbleiben und es wird wohl noch ein paar Versionen dauern, bis Prime in der Funktionalität an das mittlerweile ja schon fast 10 Jahre alte Mathcad14/15 aufschließen kann. Eigentlich eine Witznummer.
Also, installiere Prime und probiere es ruhig aus. Vielleicht ist ja wirklich gerade die dir wichtige Excel-Anbindung besser.
Werner
Stefan Müller wrote:
Aeh wo ist die s Schleife?
Wie geht den das und trotzdem behandelt er jede Zeile der ganzen Vektoren extra ? Bin etwas verwirrt?! Oder Magie 😃
Die s-Schleife gibts nur mehr aus Sentimentalität in Reminiszenz an deine ursprüngliche Variante in der Funktion Iter_neu() mit den bereits oben erwähnten Nachteilen.
Die Funktion Iter() verwendet dazu eben den vektorisierten Aufruf von Iter_single.
Vektorisierung bedeutet eben, dass jedes Element aller (gleich großer ist hier Pflicht) Argumentvektoren einzeln genommen, in die aufgerufene Funktion eingesetzt wird und die zurückgegeben Ergebnisse in einem Vektor gesammelt werden. Hier liefert Iter_single eben immer einen 1 x 5 Zeilenvektor zurück und deswegen erhalten wir durch den vektorisierten Aufruf einen Vektor mit diesen Zeilenvektoren als Elementen, also eine verschachtelte Matrix, die die Funktion Iter dann eben nach dem vektorisierten Aufruf wieder mühsam aufdröselt - wenn du willst ist das dann ohnedies wieder die s-Schleife, hier eben mit i als Schleifenzähler.
Vektorisierung ist sehr hilfreich, aber auch oft nur beschränkt einsetzbar, weil sie auf ALLE Vektoren wirkt. Und sie kann, wenn man neu damit konfrontiert ist, auch ziemlich verwirre - vor allem auch, weil Mathcad manchmal von selbst vektorisiert.
Stell dir einen Vektoren a vor. Wenn du a*a rechnest, dann ist das Ergebnis ein Skalar, wenn das ist das allseits bekannte (innere, skalare) Vektorprodukt. Wenn wir möchten, das komponentenweise multipliziert wird (das Ergebnis als Vektor), müssen wir den Aufruf von a*a vektorisieren.
Rechnen wir a+b=, so ist das Ergebnis ein Vektor, unabhängig davon, ob wir den Aufruf vektorisieren oder nicht, denn die Vektoraddition ist nun mal ohnedies komponenten weise definiert.
Rechnen wir aber a^2=, oder a^3=, so müsste Mathcad eigentlich eine Fehlermeldung ausgeben, denn die Operation "Potenzieren" ist bei Vektoren nicht definiert. Mathcad aber erkennt, dass hier eine unzulässige Operation ansteht liefert aber keinen Fehler sondern folgert messerscharf, dass der Benutzer nur Vektosierung gemeint haben kann und berechnet entsprechend. Dieses automatische Vektorisieren wirkt auf Anfänger eher verwirrend, weil man nicht versteht, warum manchmal Vektorisierung nötig ist und manchmal nicht. Regel: Wenn mans komponentenweise haben will, dann immer Vektosisieren.
Das ist die ganze Magie 😉
Werner
"
We rely hero on that the very first initial value of F is an OK-value.
Otherwise the returned F will be zero.
"
Wenn das nicht so wäre hätte ich ein sehr großes Problem hahahahah
Ja, das war mir schon klar, dass es kaum sein kann, dass der Bolzendurchmesser auch bei einer Kraft von 0 Newton schon zu groß sein müsste.
Trotzdem sollte jede Funktion, die man schreibt, alle theoretisch möglichen Fälle abdecken, auch wenn der Problemfall so wie in deiner Anwendung praktisch nie eintreten kann.
Ok vielen Dank für deine hilfreichen Informationen. Werde versuchen mir das programmieren etwas beizubringen. Ist so in etwa wie eine Krankenschwester sich das autoreparieren beibringen will .
Was du nur gegen excel hast. Finde die Formelaufbereitung e sehr schön:
"
=(I4-INDEX(J20:T20;;WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1))))*(INDEX(J21:T28;VERGLEICH(I3;H21:H28;1);WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1))+1)-INDEX(J21:T28;VERGLEICH(I3;H21:H28;1);WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1))))/(INDEX(J20:T20;;WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1))+1)-INDEX(J20:T20;;WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1))))+INDEX(J21:T28;VERGLEICH(I3;H21:H28;1);WENN(VERGLEICH(I4;J20:T20;1)>8;8;VERGLEICH(I4;J20:T20;1)))
"
Ausschnitt aus einem Zelleneintrag hahahahah
Was ich an Mathcad echt nicht mag ist diese rudimentäre Möglichkeit einen Rechenberichte zu schreiben und immer Probleme mit der Formatierung.
Zeilenabstand links rechtsbündig usw usf.
Und dann immer Excel verwenden nur um Daten ins wörd zu bringen. Ist schon sehr lästig.
Ansonsten finde ich excel ja echt nicht schlecht.
Was gäbe es alternativ?
Gibt es kein Rechenprogramm wie Mathcad mit Excel Funktionen und die Möglichkeit ganze Rechenberichte zu schreiben mit INhaltsverzeichnis?
Mein Inhaltsverzeichnis besteht ja nur aus Hyperlinks.
Hast du vielleicht ein Skript um ein INhaltsverzeichnis einfach zu erstellen mit Überschriften wie in Word?
Kannst mir paar sinnvolle Programme empfehlen? Opensource ? Etc?
Diese Vektorisierung verwirrt mich noch echt.
Zumal es ja keine Mathematisch definierte Funktion ist. Gibt es ja nur in Mathcad
Gibt es vielleicht ein funktionierendes Skript dazu
Daaaaaaaaaaaaanke und einen schönen Nachmittag wünsche ich
> Gibt es kein Rechenprogramm wie Mathcad mit Excel Funktionen und die Möglichkeit ganze Rechenberichte zu schreiben
Was meinst du mit "Excel Funktionen" und was "Rechenberichte" anlangt, da werden sehr viele mit Mathcad produziert, denn im Großen und Ganzen ist das Whiteboard-Interface von Mathcad ungeschlagen und Mathcad-Blätter durch die verwendete "natürliche" mathematische Notation weitestgehend selbstdokumentierend. Ich kenne jedenfalls keine Alternative, bei der das "Rechenblatt" dynamisch wäre (so wie auch Excel) und gleichzeitig als lesbare Dokumentation verwendet werden kann. Letzteres natürlich mit Abstrichen bei Formatierung und sonstigen Wordprocessing Features-
Es kommt halt darauf an, was man möchte und vor allem auch, welche Vorgaben man zu erfüllen hat. Manchmal ist vorgegeben, dass bei der Berechnung eine Größe erst die Formel, dann die Formel unverändert, aber mit eingesetzten Werten und dann erst das Endergebnis stehen soll. Also Fläche := a * b = 12 cm*3 dm = 360 cm^2. Dieses Beispiel lässt sich in MC15 mit dem symbolischen "excplicit" und der Möglichkeit, Schlüsselwörter auszublenden noch problemlos realisieren, doch stößt "explicit" hier bei komplexeren Rechnungen rasch an seine Grenzen.
Aber was ist die Alternative? Excel? Sicher besser, denn da sieht man gleich von Haus aus keine Formeln und keine Einheiten, nur ein End- oder Zwischenergebnis in einem Kästchen und da muss man sich dann drauf verlassen (vor allem, wenn mans nur ausgedruckt oder als pdf hat), dass der Ersteller das schon alles richtig gemacht haben wird 😉
Automatisches Inhaltsverzeichnis ist ein Wunsch, der (wie viele andere) schon sehr lange an die Entwickler von Mathcad herangetragen wurde - leider ohne Erfolg.
Aber Seitenorientiertheit und Inhaltsverzeichznis spielts in Excel ja auch nicht.
Und copy & paste nach Word - da ist es schon egal ob von Mathcad oder von Excel rüberkopiert (bei Prime funkt sogar das schlechter).
Und immerhin kann man, wenn man möchte, vermöge der OLE-Fähigkeit auch ganze Mathcad-Objekte in Word einbetten. Hab dafür aber bisher noch keine Notwendigkeit gefunden - bläht das Word Dokument nur unnötig auf. Das ich auf das eingbettete Objekt klicken und dann in Word Mathcad spielen kann, ist vl nett, aber unnötig, denn nach Word geh ich doch nur, um eine schönere pdf-Dokumentation zu erstellen und nicht, um dort zu rechnen.
Die Ansätze zu Inhaltsverzeichnissen mit gescripteten Komponenten dir hier im Forum von Zeit zu Zeit gepostet wurden, haben mich nicht so wirklich überzeugt. Du müsstest die Suchfunktion dieses Forums anwerfen um sie zu finden. Das kann ein wenig mühsam werden, denn als PTC das alte Mathcad Support-Forum in dieses hier integriert hat, waren sie auch unfähig, diesen Job ordentlich zu erledigen. Bei älteren Beiträge fehlen die Attachments oft gänzlich und generell darf man darauf vertrauen, dass Links, also wenn ein Forenbeitrag auf einen anderen verweist, überhaupt nicht angepasst wurden. Diese Links führen also ins Nirwana. Untragbar inkompetentes Vorgehen, aber immerhin konsistent, wenn man sich die Entwicklung von Prime ansieht.
Ich habe diese Lösungen nie konkret umgesetzt und wenn ich wirklich mal ein Verzeichnis brauche, dann bastle ich es manuell in Mathcad und setze auch die Hyperlinks dort manuell. Sooo viel Aufwand ist das dann auch wieder nicht. Ich vermeide es wennmöglich die Doku in Word zu produzieren, denn es hat unschlagbare Vorteile in Hinblick auf Konsistenz und Fehlervermeidung, wenn Rechenblatt und Doku ein und dieselbe Datei sind. Wenn besondere Vorgaben zu erfüllen sind oder die Grafiken besonderen Ansprüchen genügen müssen, dann bleibt einem ohnehin nicht erspart, sich von Mathcad zu lösen, die Daten einem externen Plotprogramm zu überantworten und alles in einem Publisher zusammenzuführen. Spezialisten leisten eben mehr und Mathcad ist da als eierlegende Wollmichsau in viele Bereichen nur mittelmäßig.
Werner
JA du hast recht.
Es ist halt teilweise echt mühsam wenn man einen Rechenbericht schreiben muss wo man teilweise etwas beschreiben muss, BIldunterschriften Abbildungsverzeichnis oder Diagrammbeschreibungen mit Tabellen und dann eben 3 Programme benutzt. Mathcadrechnung ergebnisse in excel .. Diagrammformatierung und ins Word.
Oder teilweise 10 seiten lange Mathcad Technungen die Rechnungen Seite für Seite ins Word überträgt mit kopieren/einfügen.
Komplett Mathcad geht dann einfach nicht da Word Funktionen fehlen 😞
Es wäre ja toll wenn es in Mathcad 2 Moden gibt. Den Autorenmodus (schoneinmal etwas gehört davon wo man wie in word schreiben kann) und den Rechenmodus zum umschalten.
Verstehe ich echt nicht warum das so schwer ist.....
Das mit den eingesetzten Werten muss ich mir noch anschauen hört sich gut an.
Momentan mache ich es so:
1) Aus excel die ganze matrix importieren wo alle Input Daten sind
2) Loadcase angeben
3) mit sverweis usw kann ich dann ganz shcnell abhängig vom Loadcase die relevante zahl zuweisen
zb.: D=sverweis(...)
ist praktisch da man nur den Loadcase ändert und ich habe alle Daten aktualisiert von dem Loadcase
In Mathcad wirds außer Fehlerbehebungen und Anpassungen an aktuelle Betriebssystem wohl keine innovativen Neuerungen mehr geben. Das wird nur mehr solange rudimentär weiter gepflegt, bis Prime so einigermaßen auf der gleichen Höhe ist (dzt. glaube ich mit Version 5 veranschlagt, aber ich hege da Zweifel).
Na und was Prime anlangt, da wären wir ja schon froh, wenn es wenigstens in etwa die Funktionalität von Mathcad hätte. TV ist da zweitrangig. Hat ja nicht mal eine Rechtschreibprüfung (gut, die von Mathcad ist auch zum vergessen).
Aber ja, natürlich wären ordentliche publishing features höchst willkommen. Aber in MC wird das sicher nicht mehr kommen und Prime kämpft wohl noch länger mit gröberen anderen Schwierigkeiten und Mängeln.
Das Problem ist, dass es (abgesehen vom Whiteboard interface und dem Umgang mit Einheiten) in fast allen Bereichen bessere Programm als Mathcad gibt, aber in der Kombination ist das Programm eben konkurrenzlos und das wird ausgenutzt. Matlab ist numerisch und was den Bibliothekenpool anlangt sicher deutlich besser aufgestellt, Maple und Mathematica punkten bei symbolischer Rechnung, für Kurrvenanpassung und Datenplots gibts deutlich leistungsfähigere Spezialisten und jedes Publishing Programm und sogar jede Textverarbeitung erledigt ihren Job besser als Mathcad.
Es ist eben das Gesamtpaket, dass die Daseinsberechtigung von Mathcad ausmacht, aber wenn die bei der Entwicklung noch weiter schlafen und Prime noch länger das Scherzprogramm bleibt, das es derzeit ist, schauts wohl schlecht mit der Zukunft von Mathcad aus.
Vielleicht ist Prime tatsächlich nur als kleines Anhängsel zu Creo gedacht - wär schade.
WE
Hmm sehr schade. Dann bleibt wohl nix anderes übrig als zu warten ob es mal ein alternatives Programm gibt, welches auf höhe der Zeit ist und wo eine Word koppelung besser klappt mit einem gscheiten "Word,Excel" Integration. Derzeit ist es ja echt "Horror" 😞
Ja, hängt halt davon ab, was man machen möchte. Ich seh das Programm nicht als Textverarbeitung die auch rechnen kann, sondern umgekehrt als mächtiges und übersichtliches Kalkulationsprogramm mit vielen nützlichen Features, die meine Berechnungen unterstützen und freu mich, wenn ich dann auch noch ein wenig (je mehr, desto besser - klar) formatieren und Texte schreiben kann. Eine bloß 10-seitige Doku sollte auch mit manueller Formatierung nicht so schlimm sein und auch das diesbezügliche Inhaltsverzeichnis durchaus überschaubar.
ja du hast recht naja bisher kopieren wir jede formel seite für seite ins word und schreiben dort den rechenbericht.
Was mega mega umständlich ist. Jetzt kopieren wir nur mehr die Ergebnisse und eingabedaten ins word.
Gerechnet wird über die automatische routine die du mir gezeigt hast.
Funzt echt super
Hat aber halt leider schon 100 bis 1000 seiten der Rechenbericht 😞
Bin gerade dran an der Iteration so ganz verstehe ich es noch nicht. Aber das wird schon. Alles eine Frage der Zeit.
Brauche ziemlich oft solche Iterationsrechnungen. Vor allem wenn die Formeln komplizierter sind kommt es häufiger vor
> ja du hast recht naja bisher kopieren wir jede formel seite für seite ins word und schreiben dort den rechenbericht.
Ja, aber ich frag mich, warum. Der ganze Aufwand nur wegen des automatischen Inhaltsverzeichnisses und den mächtigeren Textformatieroptionen? Ist es das Wert - ist die Optik wirklich so essentiell?
Ich meine, der Nachteil, zwei Dateien warten und vor allem konsistent halten zu müssen wiegt auf Dauer meiner Meinung nach extrem schwer. Unter der Annahme, dass da vermutlich ein Zeit lang ständig Veränderungen, Verbesserungen und Ergänzungen anstehen, wird das ja zur Sisiphus-Arbeit, den Bericht ständig konform mit der neuen Berechnung zu ändern. Da sind Fehler im Grunde vorprogrammiert.
Aber wenn es firmeninterne Richtlinien gibt und etwa eine bestimmte Dokumentenvorlage verwendet werden muss, dann hat man natürlich ohnedies leider keine Wahl. Außer man schafft es, die Entscheidungsträger von einer anderen Option zu überzeugen. Aber in der Praxis ist dann vermutlich das copy&paste nach Word weniger mühsam als dieser Kampf gegen Windmühlen 😉
BTW, der Thread steht immer noch auf "unbeantwortet". Gibts noch Fragen?
WE
@ Sisiphus-Arbeit ja zumindest konnte ich schon einmal die automatische Loadcase Rechnung durchbringen
aber besonders super ist es dann wenn man 10x 15 seiten mathcad rechnung neu ins word kopiert weil sich irgendein Parameter Ändert oder bei der 10.ten Datei kommt man drauf es geht sich etwas nicht aus haha.
Word ist fast zwingend notwendig wegen Formatierung und Tabellen von excel.
Jetzt kommt noch die Iteration dazu. Diese dauert aber noch da die Rechnung Monstermäßig lang wird.
Nein derzeit sind alle Fragen geklärt. Eventuell könnten noch kleiner dinge kommen aber nix wildes.
Schönen Montag Abend!
Ach ja was mir heute noch eingefallen ist.
Unzwar muss ich einige break Bedingungen einbauen in meine Rechnung.
Beispiel: Bolzendurchmesser (break); und Wandstärke diverser Bauteile.
In eine Iterationsrechnung da sich die Kraft auf verschiedene Bauteile auswirkt.
Jetzt meine Frage, wenn beispielsweise in dem Code die 3. Break Bedingung als erstes aktiviert wird, dann wäre interessant zu wissen was diese Bedingung ist.
Beispielsweise wenn ich 20 loadcases habe, bei jedem Loadcase zu wissen, welche break Bedingung als erstes aktiviert wurde. (Ist zb der Bolzendurchmesser das schwächste Glied in der Kette oder Bauteil "A")
Ich stelle mit das so als Condition vor, wo ich mir einen bestimmten Text ausschreiben lasse.
Zb.:
WhichBreak:="Bolzendurchmesser" if Break 1=NOK
"Bauteil 2" if Break 2=NOK
"Bauteil 3" if Break 3=NOK
Frage mich gerade aber wie ich die verschiedenen Break Bedingungen ansprechen kann. Vielleicht e direkt mit der Bedingung im Break (NOK OK)
Das werde ich versuchen noch einzubauen
Des müsste dann aber schon vor der while Schleife passieren.
Naja werd mich da etwas herumspielen.
Dann weiß man eben was der limitierende Faktor in der Baugruppe ist.
When you know exactly the problem to be solved, everything is smooth. Here is an example:
thx for that post. Would it be possible to give me that mathcadfile to understand better?